Rhetorik: Debattieren, Argumentieren und Präsentieren

2. November 2021 | Wahlpflichtbereich

Bei dem Differenzierungskurs „Rhetorik“ werden verschiedene Fächer aus dem täglichen Schulleben miteinander kombiniert. Im Rahmen des Kurses erlernen, erproben und verbessern die Schülerinnen und Schüler ihre rhetorischen Fähigkeiten bzw. Begabungen. Neben dem freien Vortragen gehören dazu auch die Auseinandersetzung mit Mitschülerinnen und Mitschülern im Rahmen einer Diskussion oder aber die Stimmschulung. Unterstützt wird dieses „Training“ durch moderne Methoden und Techniken, z.B. durch den Einsatz von Videoanalysen.

Der Kurs endet in der zehnten Klasse schließlich mit der Teilnahme an dem deutschlandweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ und dem dazugehörigen Regionalfinale in Dortmund. Den Gewinnern winkt hier ein individueller, professionell angeleiteter Rhetorikkurs und eventuell die Qualifikation für das Wettbewerbsfinale in Berlin.

Themen

Kurzübersicht über die Themen in den Jahrgangsstufen:

  • Politische Bildung konkret – Teilnahme am Bundeswettbewerb der Bundeszentrale für Politische Bildung (inkl. Erstellung eines Projektberichts als Video)
  • Stimmbildung und Vorträge halten
  • Von der Idee zum Vortrag
  • Angewandte Rhetorik
  • Jugend debattiert
  • Workshop – Meine erste eigene Rede
  • Sprecherziehung – Zuhören will gelernt sein

Notenvergabe

Als Leistungsüberprüfung wird pro Quartal eine 2- stündige (90 Minuten) Kursarbeit gestellt, die alle Anforderungsbereiche (Wissenswiedergabe, Wissenstransfer, Urteilsbildung) umfasst.

Neben der schriftlichen Note trägt die sonstige Beteiligung am Unterricht in etwa gleichwertig zu Notenbildung bei.

In den Jahrgangsstufen 9 und 10 kann je eine Kursarbeit ggf. durch eine bewertete Projektarbeit ersetzt werden.

Kompetenzen

Folgende zentrale Kompetenzen werden im Rahmen des Differenzierungskurses aufgebaut, erweitert bzw. gefestigt:

Die Schülerinnen und Schüler bewältigen kommunikative Situationen in persönlichen, beruflichen und öffentlichen Zusammenhangen situationsangemesen und adressatengerecht. Sie lernen dabei sich konstruktiv an Gesprächen zu beteiligen.

Sie benutzen Standardsprache und achten dabei auf gelingende Kommunikation und damit auch auf die Wirkung ihres sprachlichen Handelns. Sie verfügen dabei über eine Gesprächskultur, die von aufmerksamen Zuhören und einem respektvollen Gesprächsverhalte geprägt ist. Sie nutzen dabei – wenn notwendig – verschiedene, gängige Medien zur Unterstützung ihres Gesagten.

Zuletzt nutzen die Schülerinnen und Schüler bewusst verschiedene Fachmethoden zum Zwecke ihres kommunikativen Ziels.