Ich (Julina Elfert) habe in der Woche vom 23. bis zum 27. Oktober dieses Jahres an einem MINT Camp über das Thema Mathematik am Fraunhofer ITWM in Kaiserslautern teilgenommen. Dort haben wir den ersten Tag für Ankommen und Kennenlernen verwendet. Am zweiten Tag ging es dann auch schon mit den Workshops los. In diesen haben wir die Woche über an verschiedenen Projekten gearbeitet. Eines der zur Auswahl stehenden Projekte, war zum Thema Primzahlen und wie man nachweisen kann, ob eine Zahl mit sehr vielen Ziffern solch eine ist. Ein anderes Projekt beschäftigte sich mit dem Körperfettanteil eines Menschen und wie man diesen mithilfe eines Maßbands berechnen kann. Wiederum ein anderes Projekt beschäftigte sich mit dem besten Standort für ein Startup. Eine andere Gruppe beschäftigte sich mit Quantencomputern. Eine weitere Gruppe hatte die intelligente Produktion von Vliesstoffen als Thema. Die letzte Gruppe modulierte die Ausbreitung von Krankheiten mithilfe einer Zombieapokalypse. Für einige Projekte musste programmiert werden, weshalb es an einem Tag auch einen Programmierkurs gab.
An diesen Projekten, die uns den Beruf des Mathematikers näherbringen sollten, wurden die ganze Woche über gearbeitet und am Ende der Woche den anderen präsentiert. Wir haben aber nicht nur an unseren Projekten gearbeitet, sondern auch beispielsweise eine Führung über das naheliegende Campus, wo wir auch immer Mittagessen waren, bekommen. An einem anderen Tag haben wir auch eine Präsentation über Praktika und HiWi-Jobs (Hilfswissenschaftler*innen) gehört.
Insgesamt hat es sehr viel Spaß gemacht und gut über die Arbeit des Mathematikers informiert.