Luc (aus der 6b) berichtet über die Arbeit der Garten AG am GyHo:

Ich mag Insekten, und vor allem mag ich Bienen. Und das nicht nur, weil ich so gerne Honig esse. Ohne Insekten, ohne Bienen kann die Natur nicht funktionieren.
Immer mehr Gärten sind in der Vergangenheit „bienenfeindlich“ gestaltet worden, z. B. die sogenannten „Schottergärten“. Zum Glück haben viele gemerkt, dass Bienen wichtig sind, z. B. für das Bestäuben von Obstbäumen. Auch in Geschäften sieht man immer mehr Pflanzen mit dem Hinweis „bienenfreundlich“. Auch Städte beachten bei der Gestaltung ihrer Grünflächen, dass es insektenfreundliche Bereiche gibt.

Unser Schulgarten wurde längere Zeit nicht genutzt. Er war zugewuchert und der ehemalige Teich war leergelaufen, kein Paradies für Insekten.

Die Garten AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Garten wieder herzurichten. Aber es geht uns nicht einfach darum, einen schönen Garten zu haben.
Unsere Idee ist es, den Garten so insektenfreundlich, also auch bienenfreundlich, wie möglich zu gestalten.

Zusammen mit zwei Lehrerinnen hat die Schülergruppe zunächst viel aufgeräumt und den Wildwuchs beseitigt. Dann ging es ans Neugestalten. Wir haben Blumenkästen mit bienenfreundlichen Pflanzen bepflanzt, Insektenhotels gebaut und im hinteren Teil des Gartens aufgehängt. Daneben haben wir einen Weg aus Steinplatten gelegt.
Wir haben Tetrapaks recycelt, indem wir daraus Blumenampeln gebaut haben. Diese wurden dann in Form des Schulnamens „GYHO“ am Zaun des Schulgartens aufgehängt.

Nebenbei lernen wir auch etwas über die verschiedenen Pflanzen, Umweltschutz und das Zusammenspiel in der Natur von Pflanzen und Insekten.

Und – zusammen macht die Arbeit richtig Spaß.
Wir möchten, dass die Schüler*innen im Schulgarten etwas über Umweltschutz, im speziellen „Bienenschutz“ und Nachhaltigkeit lernen können.